Im Wald, zwischen mächtigen Bäumen, dem Rascheln alten Laubes, dem Duft von Waldmeister und Pilzen, inmitten des Vogelgezwitschers unter dem grünen Blätterdach, dort kommt die Seele zur Ruhe. Überall ringsum tobt das Leben – nur bleibt es uns meist verborgen. Denn nur zu dem, der lernt zuzuhören und bereit ist zu sehen, spricht der Wald. Inzwischen dürfte Bekanntsein, dass das „Waldbaden“, das bewusste und achtsame Erleben des Waldes ohne Ziel und um seiner selbst willen, sich positiv auf Psyche und Körper auswirkt. Jeder Wald ist anders, hat seine eigenen Besonderheiten, seine eigene Zusammenstellung an Waldblumen und Wildkräutern. Aber immer ist er schön.